Smarte Gartenbewässerung

Smarte Gartenbewässerung: Diese Möglichkeiten haben Sie

Viele Gartenbesitzer erfreuen sich an dem saftigen Grün ihres Rasens sowie der bunten Vielfalt an Blumen oder auch der reichen Ernte ihrer sorgfältig angebauten Nutzpflanzen wie Tomaten, Erdbeeren oder Salaten. Doch Gartenarbeit ist auch aufwendig, Unkraut muss gejätet werden, tote Pflanzenteile müssen abgeschnitten und die verschiedenen Pflanzen vor allem gegossen werden. Gerade in den Sommermonaten ist die tägliche Bewässerung unerlässlich, um Ihre Pflanzen am Leben zu halten und sie vor dem Vertrocknen zu bewahren. Während sich viele Gartenbesitzer pflichtbewusst der Gartenarbeit und dem Gießen widmen, greifen manche schon auf die Möglichkeit der smarten Gartenbewässerung zurück. Dadurch sparen sie ein großes Maß an Zeit, Kosten und Wasser. Welche Arten der smarten Bewässerung es gibt, erfahren Sie jetzt!

Vorteile der smarten Gartenbewässerung

Wer mit dem Gartenschlauch oder der Gießkanne täglich durch den Garten läuft, ermöglicht zwar die Grundversorgung der Pflanzen mit Wasser, gleichzeitig besteht hier aber großes Potenzial zur Optimierung: Der Zeit- und Kraftaufwand ist hoch und bisweilen passiert es, dass zu viel oder zu wenig Wasser gegeben wird. Mit der smarten Gartenbewässerung können Sie das verhindern: Die mechanischen Bewässerungssysteme sind an intelligente Technik gekoppelt. Sie schalten die Systeme automatisch ein und aus, ebenfalls können sie Witterungsbedingungen wie die vorhandene Bodenfeuchtigkeit oder Wettervorhersagen berücksichtigen. Indem also entsprechend viel oder wenig Wasser an die Pflanzen gegeben wird, sparen Sie Wasser ein oder verbrauchen nur das, was Ihr Garten wirklich benötigt. So sparen Sie auch bares Geld und gehen sorgsam mit den Ressourcen unserer Umwelt um. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die smarten Bewässerungssysteme im Regelfall einfach per App gesteuert werden können, sodass Sie nicht einmal vor Ort sein müssen, um die richtige Wasserversorgung Ihrer Pflanzen zu gewährleisten. Fahren Sie entspannt übers Wochenende weg oder in den Urlaub, besuchen Sie abends Freunde oder genießen Sie anderweitig Ihren Feierabend – die smarte Gartenbewässerung übernimmt Ihre Aufgaben. Mithilfe automatisierter Bewässerungszeitpläne gewinnen Sie ein hohes Maß an Freizeit. 

Es ist überdies möglich, auch andere Gartengeräte an das smarte Bewässerungssystem zu koppeln. Fährt Ihr Rasenroboter gerade durch den Garten? Dann sollte der Rasensprenger nicht laufen. Hat es vorher geregnet? Dann lassen Sie entsprechende Informationen durch Pflanzensensoren an Ihr System senden, sodass weniger gegossen wird. Besitzen Sie einen großen Garten mit vielen Blumen- oder Gemüsebeeten sowie mehr als einer Rasenfläche? Dann wäre es sinnvoll, eine Basisstation mit mehreren Gartenschläuchen zu installieren und diese mit Ihrem smarten System zu verbinden. So können Sie Ihren Garten beispielsweise in Zonen aufteilen und deren Bewässerung einzeln steuern. 

Welche Arten von Bewässerungssystemen gibt es?

Wie Sie sehen, gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich die Gartenbewässerung mit einem smarten System zu erleichtern. Welche Systeme stehen Ihnen zur Verfügung?

Smarte Bewässerungssysteme mit einer zentralen Bewässerungssteuerung sind ideal, um Ihren Garten in einzelne Zonen einzuteilen und diese individuell mit Wasser zu versorgen. Sie besitzen moderne Sensoren, die Wetterdaten erfassen, Feuchtigkeit und Regen messen können. Anschließend wird nur die Menge gegossen, die auch benötigt wird. Es gibt auch smarte Systeme, bei denen Sie genauer angegeben können, welche Pflanzen Sie besitzen. Dementsprechend kann die individuell benötigte Wassermenge angepasst werden. 

Wer sich die Rasenbewässerung ersparen möchte, sollte auf smarte Rasensprenger zurückgreifen. Mit diesen können große Flächen automatisch bewässert werden. Programmieren Sie diese so, dass der Rasen zu einer optimalen Zeit bewässert wird, an der der Boden fähig ist, genug Wasser aufzunehmen. 

Sollten Sie einige Topfpflanzen oder Beete besitzen, können auch hier smarte Bewässerungssysteme zum Einsatz kommen. Praktisch sind dabei Tropfschläuche, die in regelmäßigen Abständen kleine Löcher im Schlauch haben und das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen abgeben. Das System ist per App steuerbar und besitzt unterschiedliche Bewässerungseinstellungen. 

Smarte Pflanzensensoren bilden ebenfalls eine optimale Möglichkeit, die zur Verfügung stehende Wassermenge effizient zu nutzen. Die Sensoren messen die Feuchtigkeit im Boden, vorhandene Nährstoffe und die Lichtverhältnisse. Dadurch kann die smarte Gartenbewässerung optimiert werden – sollte die Erde gut feucht sein, wird weniger gegossen, ist sie ausgedorrter, wird mehr Wasser hinzugegeben. 

Intelligente Pumpensysteme zur Unterstützung Ihrer smarten Bewässerung

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